So vermeiden Sie das Risiko bei Anlageimmobilien

In unüberschaubaren wirtschaftlichen Zeiten gilt die Investition in bewährtes „Beton-Gold“ als relativ sichere Anlagemöglichkeit: Immobilien sind wertbeständig, inflationsstabil und bieten mit ihren monatlichen Mieteinnahmen ein zusätzliches passives Einkommen. Auch die derzeit attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten sprechen für einen Immobilienkauf. Sie möchten auch die verbleibenden Restrisiken beim Kauf von Anlageimmobilien vermeiden? Dann helfen Ihnen die folgenden 5 Tipps weiter.

Die Lage beurteilen

Die Wertstabilität einer Immobilie ist unmittelbar an ihre Lage geknüpft. Hier geht es nicht ohne fachlichen Rat: Wie beurteilen Experten das Entwicklungspotenzial der Gegend? Sind weitere bauliche Maßnahmen im Umfeld geplant? Wird eine Gentrifizierung erwartet? Wie gestaltet sich die Mietpreisentwicklung? (Tipp: Mit einer mittleren Mietpreislage steigen die Chancen auf lückenlose Vermietung!)

Darüber hinaus zählt natürlich auch ihre persönliche Erfahrung und Ihre Intuition: Die Infrastruktur ist lebendig und das soziale Umfeld gesund? Sie könnten sich sogar vorstellen, selbst in der Immobilie zu wohnen? Dann haben Sie einen handfesten Kaufgrund.

Für Sicherheit bei Mietimmobilien sorgen

Als Käufer übernehmen Sie die Mietverträge der bestehenden Mietverhältnisse unverändert. Lassen Sie sich daher im Vorfeld unbedingt Einsicht in die Mietverträge gewähren und über eventuelle Mietminderungen sowie Mietrückstände informieren. Sie interessieren sich für eine Eigentumswohnung? Dann lassen Sie sich über die Rücklagen der Eigentümergemeinschaft Auskunft geben: Anstehende Sanierungsmaßnahmen sollten möglichst ohne Sonderumlagen bestritten werden können.

Finanzielle Rücklagen einkalkulieren

Es ist unvermeidlich: Vermietungen ziehen Abnutzungen nach sich – und damit auch einen möglichen Wertverlust an der Immobilie. Reparaturen, Sanierungen und Modernisierungen können jedoch nicht unmittelbar auf die Mieterparteien umgelegt werden – auch Mietausfälle lassen sich nicht ausschließen. Mit einem Vermögensrückhalt von rund 20% des Gesamtinvestitionsaufwands sehen Sie möglichen Schäden oder gar einem kurzfristigen Mietverlust gelassen entgegen.

Rendite realistisch einschätzen

Auch die besten Anlageimmobilien machen sich erst dann positiv auf Ihrem Konto bemerkbar, wenn die generierten Einnahmen Ihre Ausgaben übersteigen. Berechnen Sie daher zunächst den Netto-Mieterlös, indem Sie die nicht umlagefähigen Betriebskosten sowie die jährlichen Rücklagen von der Jahreskaltmiete subtrahieren. Anschließend gilt es, auch die Kosten für Ihre Immobilienfinanzierung zu berücksichtigen. Bedienen Sie sich dazu folgender Formel:

Netto-Mieterlös / Investitionskosten x 100 = Netto-Mietrendite

Mit einer Netto-Mietrendite von über 4% haben Sie eine relativ sichere Anlageimmobilie gewählt.

Unterstützung an Ihre Seite holen

Mit fachlicher Beratung und einer soliden Finanzierungsplanung wird der Kauf einer Immobilie zur zukunftssicheren Anlageoption. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl eines wertstabilen Objektes und erarbeiten eine Immobilienfinanzierung, die genau zu Ihnen und Ihrem Vorhaben passt. Sprechen Sie uns einfach an!

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