Einbrecher-Schutz – 5 Tipps für Haus und Wohnung

Es ist beruhigend zu wissen: Grundsätzlich sind alle Sicherheitsmaßnahmen zum Einbrecher-Schutz, die den Zeitaufwand eines Einbruchs erhöhen, äußerst wirksam. Die Statistik zeigt, dass Einbrecher häufig ihr Vorhaben abbrechen und sich einem scheinbar einfacheren Objekt zuwenden, wenn sie nicht innerhalb von vier Minuten ins Haus gelangen. Welche fünf Einbruchschutz-Maßnahmen besonders effektiv sind, zeigen wir hier.

1. Abschreckende Sicherheitsmaßnahmen

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht: Bewegungs­melder oder akustischer Alarm schenken dem Einbrecher unliebsame Aufmerksamkeit und wirken in den meisten Fällen bereits hinreichend abschreckend. Auch eine prominente Warnung vor dem „bissigen Hund“ bedeutet ein unnötiges Risiko, das die meisten ungebetenen Gäste möglichst vermeiden. 

2. Mechanische Sicherheitsmaßnahmen

Sichtbare Sicherheitstechnik schreckt ab: Einbruchsichere Verglasungen, Rahmensicherungen für Fenstertüren, abschließ­bare Fens­tergriffe sowie verlängerte Schließbleche und Zusatzschlösser mit Sperrbügel für die Türen – diese Sicherheitsmaßnahmen zum Einbrecher-Schutz sind wirksam, gut sichtbar und lassen sich einfach installieren.

Tipp: Bei der Wahl geeigneter Produkte bieten die Widerstandsklassen von RC 1 N bis RC 6 eine gute Orientierung. Auch das VdS-Siegel ist in puncto Sicherheitsstandard aussagekräftig. Finanzielle Unterstützung bei der Nachrüstung kann durch diverse Fördermöglichkeiten erfolgen.

3. Die richtigen Stellen absichern

Fenster, Keller- oder Terrassentüren sind die zentralen Schwachstellen einer Immobilie – das wissen auch potenzielle Einbrecher. Das Aufhebeln von ungesicherten Fenstertüren gelingt professionellen Tätern innerhalb von Sekunden – hier ist eine zusätzliche Absicherung also besonders sinnvoll. Geeignete Sicherheitsprodukte lassen sich schnell anbringen und verhindern zuverlässig das Schlimmste – vorausgesetzt, Sie verhalten sich ebenfalls umsichtig und lassen Ihre Fenster bei Abwesenheit nie gekippt oder gar offen.

Tipp: Wird die Sicherheitstechnik im Zuge eines Neubaus oder einer Sanierung von vornherein mitgedacht, so lassen sich die praktikabelsten Lösungen finden ­– und die Kosten eines nachträglichen Umbaus vermeiden. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer passenden Finanzierung oder Fördermöglichkeit.

4. Sinnvoll vorbeugen

Sind Sie längere Zeit abwesend, dann beauftragen Sie eine Vertrauensperson, in Ihren vier Wänden nach dem Rechten zu sehen und regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Alternativ können Sie Ihre Post für einen festgelegten Zeitraum einlagern lassen; auch Zeitschaltuhren an Leuchten und Jalousien können den Eindruck von persönlicher Anwesenheit erwecken. Diese Maßnahmen zum Einbrecher-Schutz können allerdings nur dann wirken, wenn Sie selbst keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit hinterlassen – weder in den sozialen Netzwerken noch auf der Mailbox.

5. Hausratversicherung


Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen gilt: Mit einer Hausratversicherung sind Sie gegen die finanziellen Folgen von Einbruchdiebstahl abgesichert. Wertvoller Hausrat sollte außerdem fotografiert und die Kaufbelege grundsätzlich aufbewahrt werden. 

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